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    Kompakter, leistungsfähiger und faltbar: Das ist die neue DJI Mavic Air

    24. Januar 2018
    © DJI FULLSCREEN

    DJI hat vergangenen Dienstag die neue, faltbare Drohne DJI Mavic Air vorgestellt. Mit ihr erweitert der chinesische Hersteller sein Produktportfolio um einen weiteren Copter, der die Lücke zwischen der kleineren DJI Spark und den größeren Schwestermodellen DJI Mavic Pro und der Mavic Pro Platinum schließt.

    Faltbar und Reisefreundlich

    So wie auch die Mavic Pro, lassen sich die einzelnen Standfüße der Mavic Air einklappen. Auf diese Weise ist ein Verstauen und der Transport der neuen Drohne erstaunlich einfach und praktisch. Mit einem Gewicht von gerade einmal 430 Gramm wiegt sie ganze 300 Gramm weniger als das Pro Modell – und dabei ist sie von der Grundfläche her so groß wie ein Smartphone.

    Insgesamt 21 Minuten soll die DJI Mavic Air mit einer Akkuladung in der Luft bleiben können. Bei stabilen Windbedingungen bringt sie es auf eine Fluggeschwindigkeit von 36 km/h – im Sportmodus sogar 68,4 km/h. Die Reichweite der Funkverbindung beträgt bis zu 4.000 Metern. Bis zu dieser Entfernung können Videos in einer Auflösung von 720p in Echtzeit auf das Display des Smartphones übertragen werden.

    Das kann die DJI Mavic Air

    Die Kamera nimmt bei einer Blende von f2.8 Fotos mit 12 Megapixeln auf. In Verbindung mit dem Dreiwege-Gimbal sind also verwacklungsfreie Bilder möglich. Die Brennweite beträgt, auf das Kleinbildformat umgerechnet, 24 Millimeter. Im Panoramamodus fügt die Mavic Air insgesamt 25 Bilder zusammen und erstellt aus ihnen ein 32-Megapixel-Panoramabild.

    Neue HDR-Algorithmen sollen durch eine automatische Auswahl der richtigen Belichtung für dynamisch ausgeglichenere Bilder sorgen. Aufnahmen sind in 4K mit einer Bildrate von 30 fps möglich und in Full-HD sogar mit 120 fps. Beide Auflösungen verfügen über eine maximale Bitrate von 100 Mbit/s.

    Erstmals verfügt die Mavic Air über insgesamt 8 Gb internen Speicher. Fotos und Videos werden also ohne zusätzliche Speicherkarte direkt auf der Mavic Air gesichert. Der Speicher kann jedoch, wie gewohnt, über den SD-Slot per zustzlicher SD-Karte erweitert werden.

    Mehr Sicherheit und neue Gesten

    Wie bereits bei den älteren Geschwistern, unterstütz die Mavic Air ebenfalls die Steuerung per Handgesten. Was bei den Vorgänger eher schlecht als recht funktioniert hat, soll nun erheblich besser Funktionieren. Für den Selfie-Modus hat DJI eine neue Zweihand-Geste eingeführt, mit der der Pilot die Distanz über das zusammen- oder auseinanderbewegen der Arme steuern kann.

    Insgesamt 7 Kameras und Infrarotsensoren sorgen für spürbar mehr Sicherheit in der Luft. Diese befinden sich vorne, unten und hinten. Anders als bei Vorgängermodellen, die bei der Erkennung von Hindernissen in der Luft stehen geblieben sind, weicht die Mavic Air Hindernissen von selbst aus. Flightautonomy 2.0 hat DJI dieses Feature getauft. Der neue Active-Track Modus erlaubt es nun auch mehrere Objekte gleichzeitig zu tracken. Dafür tippt man lediglich auf die zu trackenden Objekt auf dem Display. Das Aufziehen von Rechtecken gehört somit der Vergangenheit an.

    Preise und Verfügbarkeiten

    Ab sofort ist die Mavic Air in drei Farben erhältlich: Schwarz, weiß und rot. Der Preis für die Basisversion liegt bei 849 Euro. Im Lieferumfang enthalten sind die Drohne, eine Fernsteuerung, ein Akku, Propeller, Kabel und ein Ladegerät. In der sog. Fly-More-Combo, die für 1049 Euro erhältlich ist, sind weitere Akkus, Propeller, eine Akkuladestation und eine praktische Reisetasche enthalten. Abgesehen von den Funktionen und der Größe liegt die Mavic Air somit auch preislich genau zwischen den anderen Coptern des Herstellers.

    Mehr Infos: DJI

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