Es gibt Dinge, die lassen sich nicht verbessern.
Manche Technik erscheint jedoch nur auf den ersten Blick als ausgereift, clevere Techniker finden aber trotzdem noch Optimierungsmöglichkeiten. Ein gutes Beispiel dafür ist das Fernsehgerät: Noch vor wenigen Jahrzehnten handelte es sich dabei um einen regelrechten Klotz, der unscharfe, flimmernde Schwarzweißbilder auf vergleichsweise kleiner Fläche darstellen konnte. Später wuchsen die Bildflächen, ermöglichten die Anzeige von Farbbildern bei ständig reduziertem Flimmern. Dann wurden die Bildschirme flach. In diesem Moment prophezeiten viele Experten, dass sich die Entwicklungsgeschichte von Bildschirmen auf der Zielgeraden befände. Sie haben sich schwer geirrt.
Der neue Samsung QLED TV
Vorab: Samsung ist mit der Entwicklung seines neuen QLED TV kein Quantensprung gelungen. Wohl aber einige Entwicklungsschritte, die auch Minimalisten und technischen Laien einleuchten dürften. Die Bildqualität hat sich wieder deutlich verbessert, außerdem wurden neue Möglichkeiten zur Einbindung ins Smart Home geschaffen.
Die verbesserte Bildqualität beim Spitzenmodell Q9FN lässt sich durch die neue Direct Full Array Elite Technologie erklären. Hinter diesem Wortmonster verbirgt sich eine Technik, die für eine dynamische Anpassung der Hintergrundbeleuchtung an eine optimierte Anzahl von Leuchtdioden sorgt. Anstelle unschöner Überstrahlungseffekte bedeutet das satte Kontraste von tiefstem Schwarz bis hin zu brillantem Weiß. Nicht ohne Stolz spricht der Hersteller beim QLED TV von 100% Farbvolumen.
Neu ist auch der sogenannte Ambient-Modus. Auch wenn der Fernseher gerade nicht aktiv benutzt wird, werden mit dieser Funktion wichtige Informationen wie Datum und Uhrzeit, Wetter oder auch Nachrichten eingespielt. Zudem ist es möglich, sich stimmungsvolle Hintergrundbilder anzeigen zu lassen.
Besonders clever ist die „One invisible Connection“. Wer hat sich noch nicht über den allgegenwärtigen Kabelsalat bei elektrischen Geräten geärgert? Zwar ist durch Technologien wie WLAN und NFC so manches zuvor notwendige Kabel weggefallen, doch an vielen Stellen ist die Verkabelung nach wie vor unumgänglich. Samsung setzt aber auch hier auf Minimalismus und packt alle notwendigen Kabel in eine einzige, kaum sichtbare Verbindung. Die Stromversorgung ist damit ebenso gewährleistet wie der Transport der TV-Signale.
Natürlich lassen sich die wesentlichen Funktionen des QLED TV per Sprachsteuerung bedienen. Damit ist man nicht mehr zwingend an die Fernbedienung gebunden, um unter den dort befindlichen, meist winzigen Tasten die jeweils richtige zu finden und zu drücken. Man kann also sagen: Der QLED TV von Samsung ist so prall gefüllt mit modernster Technik, dass er auch von absoluten Laien ohne jegliche Vorkenntnisse bedient werden kann. Hier (be-)dient das Fernsehgerät endlich den Menschen – nicht umgekehrt.
Mehr Infos: Samsung
MR. GOODLIFE