Wenn man sich in Cupertino anschickt, die eigenen bisher erhältlichen Produkte zu übertreffen, dann liegt die Messlatte natürlich entsprechend hoch. Bezogen auf die Apple-Watch bedeutet das: Auch die Apple Watch 3 und die Apple Watch 5 sind nach ISO Norm 22810:2010 wassergeschützt bis 50 m. Damit eignen sie sich laut Angaben des Herstellers „für Aktivitäten in flachem Wasser wie Schwimmen in einem Pool oder im Meer“. Allerdings gibt er auch zu bedenken: „Sie sollten aber nicht beim Sporttauchen, Wasserski oder bei anderen Wasseraktivitäten mit hohen Geschwindigkeiten oder in tieferem Wasser verwendet werden.“
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob Taucher künftig ihre spektakulären Aufnahmen des Korallenriffs live von unter Wasser bei Instagram posten wollen, während an der Wasseroberfläche ein Jetski-Fahrer ganz nebenher seine E-Mails abruft. Zwar könnten diese Aktivitäten mit der Apple Watch 6 theoretisch möglich werden, doch vermutlich hat Apple eher an eine andere Zielgruppe gedacht, die es in Wolfenbüttel ebenso gibt wie in Washington: Wer sein Auto in der SB-Waschanlage reinigt, braucht dann keine Angst mehr um die Technik am eigenen Handgelenk zu haben. Selbst wenn der Hochdruckstrahl direkt auf die Uhr gerichtet wird, sollte diese dadurch keinen Schaden davontragen.
Vermutlich wird die nächste Apple-Watch auch die Möglichkeit des Schlaf-Trackings bieten. Über die bereits erwähnte verbesserte Konnektivität und die Leistungssteigerung durch den S6-Chip lässt sich einstweilen noch nichts in klaren Zahlen, Daten und Fakten berichten.
Aber wir bleiben natürlich am Ball.
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MR. GOODLIFE
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