Schön und schnell: Das Porsche Design Mate 20 RS

Bei Smartphones scheiden sich bekanntlich die Geister. „Apple oder Samsung?“ Meist lautet die Frage genau so, denn für viele Handynutzer scheint es tatsächlich keine anderen Marken zu geben. Sony mag sich mit dem Xperia noch gewisse Marktanteile erkämpft haben, darüber hinaus scheint fast alles in die Kategorie „No Name“ zu fallen.

Dass dies aber kaum mehr als ein Vorurteil ist, beweist das Joint Venture zwischen Porsche Design und dem chinesischen Huawai-Konzern. Das gemeinsame Smartphone-Modell Mate 20 RS kann sich klar als State of the Art bezeichnen – und scheut ganz sicher keinen Vergleich mit den erwähnten Branchenriesen.

Optisch? Weltklasse!

Und zwar gleich in doppeltem Sinne. So besticht das Mate 20 RS mit einem Gehäuse aus poliertem, kratzfestem Glas sowie dem rückseitig angebrachten, handgefertigten Leder. Auf diese Weise ist nicht nur ein stabiles, höchst elegantes Handy entstanden. Zugleich liegt es auch sicher und angenehm in der Hand. 

Bei einem Smartphone der jüngeren Generation bezieht sich der Begriff „Optik“ natürlich auch immer auf das Display und die integrierten Kameras. Beim Display nennt der Hersteller die folgenden Daten: 6,39-Inch-FullView AMOLED Display mit 19,5:9 Seitenverhältnis, 3120×1440 Pixel, 538ppi. Damit dürfte das Smartphone technisch führend sein. Bei den Kameras wollte man ebenfalls absolute Spitzenklasse bieten und hat sich deshalb den Kamerahersteller Leica mit ins Boot geholt. Dieser ist verantwortlich für eine Triple-Kamera mit einem 40MP RGB Sensor, einem 20MP Ultraweitwinkelobjektiv und einem 8MP Sensor mit Teleobjektiv. Dank Ultraweitwinkelobjektiv sind Videoaufnahmen in ultrabreiter, gestochen scharfer 21:9 – Auflösung möglich. Selbst wenn man diese an eine Kinoleinwand projiziert, wirken die Aufnahmen höchst professionell, womit ein lang gehegter Traum vieler Hobbyfilmer (und wahrscheinlich auch einigen Profis) in Erfüllung gehen dürfte. Denn ein Filmstudio für die Hosentasche wäre noch vor Kurzem pure Science-Fiction gewesen. Übrigens bringt es sogar die Frontkamera noch auf 24 MP.

Ein Bolide im Hosentaschenformat

Angeblich hatte die erste Mondrakete ja einen Computer, dessen Leistung geringer war als die eines heutigen Taschenrechners. Insofern könnte man vermuten, dass man mit dem Mate 20 RS locker einen interstellaren Flug meistern könnte. Jedenfalls ist der Kirin 980 Chipsatz mit Dual Neural-Network Processor Unit (NPU) das Höchstmaß aktueller Ingenieurskunst, also blitzschnell und leistungsstark wie ein echter Porsche.

Damit diesem smarten Hochleistungsrechner nicht so schnell die Puste ausgeht, hat man ihn mit einem entsprechend großen „Tank“ ausgestattet: Der Akku bringt es auf 4.200mAh. Und wenn dieser doch einmal schwächelt, ist er mit Huawei SuperCharge 2.0 und dem 40W-Adapter blitzschnell wieder aufgeladen. 

Das könnte Dich ebenfalls interessieren: Edles Ultra-Notebook: Das Porsche Design BOOK ONE