Sicher hast auch Du ein paar Tipps und Tricks parat, wie Dein Urlaub zu einem entspannten, erholsamen und preisgünstigen Erlebnis wird. Einiges aus den folgenden Listen wird Dir also bekannt vorkommen, aber sicher ist auch für Dich der eine oder andere interessante Kniff dabei.
Buchen, nicht fluchen!
Du kennst die großen Portale, die günstige Flugangebote für Dich vergleichen. Über die Website der Fluggesellschaft geht es aber oftmals noch etwas günstiger. Am besten stellst Du Deinen Browser zuvor auf den Inkognito-Modus, damit die Airline Dein Interesse nicht registrieren und den Preis womöglich nach oben korrigieren kann. Wenn Du flexibel bist hinsichtlich der Reisedaten, des Sitzplatzes und vielleicht sogar bei der Flugstrecke (indem Du zum Beispiel nach benachbarten Flughäfen schaust), bist Du sehr preisgünstig unterwegs. Wenn Du auf Leistungen wie Snacks, Getränke und Entertainment verzichtest, schraubt das den Preis oft zusätzlich nach unten.
Erst vorbereiten, dann Wellenreiten!
Das gilt natürlich auch, wenn Du nur am Pool liegen willst oder es zum Mountainbiking geht. Zu dieser Vorbereitung gehört als erstes die Sicherung der Dokumente. Am besten fotografierst Du sie ab oder legst sie auf den Scanner. Anschließend speicherst Du sie im Handy, in Deinem E-Mail-Account und möglicherweise in einer Cloud. Auch ein USB-Stick mit wichtigen Dokumenten kann hilfreich sein, sofern Du ihn nicht in derselben Tasche mitführst wie die Dokumente.
Auch macht es Sinn, rechtzeitig eine Packliste anzulegen. Dafür gibt es sogar spezielle Apps. Hier kannst Du schon Wochen vor der Reise alles eintragen, was Dir einfällt. Oft kommen solche Einfälle ja bekanntlich zwischendurch – und nicht exakt dann, wenn Du über eine solche Liste nachdenkst.
Dann gilt es natürlich noch, die Versorgung vorhandener Pflanzen zu gewährleisten. Dafür gibt es spezielle Bewässerungssysteme, vielleicht aber auch eine nette, vertrauenswürdige Nachbarin.
Extratipp: Irgendwann kommst Du auch wieder zurück und bist womöglich geschafft von der Reise. Klar, dass Du dann nicht mehr kochen willst. Also kannst Du rechtzeitig das Eisfach Deines Kühlschranks auffüllen oder Dir Gedanken machen, bei welchem Lieferdienst Du anrufen willst.
Lass‘ mal übers Packen schnacken!
Du weißt natürlich längst, wie Du einen Koffer platzsparend packst. Auch die Kosmetikprodukte im Mini-Format aus dem Drogeriemarkt sind Dir bekannt. Trotzdem noch ein paar Tipps: Wenn Du mit Partner/in oder der Familie unterwegs bist, werdet ihr mehrere Koffer packen. Sinnvoll ist es, die Koffer inhaltlich zu mischen. So ist eine Grundversorgung an Wäsche und Kosmetik gewährleistet, wenn ein Koffer verlorengeht. Wenn das tatsächlich passiert, ist eine im Koffer platzierte Adresse von Vorteil. Denn äußere Etiketten fallen rasch ab. Und durch die Adresse im Inneren hat ein ehrlicher Finder die Möglichkeit, sich bei Dir zu melden.
Am schnellsten findest Du Deinen Koffer am Gepäckband natürlich, wenn dieser auffällig ist. Das kann durch eine schrille Farbe sein, eventuell aber auch durch einen oder mehrere Aufkleber. Ein großer Aufkleber mit „Fragile“, „Zerbrechlich“ oder der bekannten Symbolik sorgt häufig dafür, dass der Koffer pfleglicher behandelt wird. Außerdem landet er dann meist frühzeitig auf dem Band.
Nun mal schnell zum Hotel!
In den meisten Hotels wird Dich ein ordentlicher oder guter Komfort erwarten. Trotzdem noch ein paar Tipps:
Wenn Dein Shirt knitterig ist, Du aber kein Bügeleisen im Zimmer hast, dann hänge es beim Duschen ins Bad. Anschließend brauchst Du es nur noch trocken zu fönen, schon ist es wieder weitgehend glatt.
Sofern Du mehrere Elektrogeräte verwenden willst (zum Beispiel Ladekabel für Tablet, Smartphone und Kamera), ist eine Mehrfachsteckdose im Koffer hilfreich. Denn nicht in allen Hotelzimmern gibt es ausreichend gut erreichbare Steckdosen. Übrigens: Sollte die Stromversorgung mit dem Steckplatz für die Zimmerkarte gekoppelt sein, kannst Du natürlich keine Geräte laden, während Du unterwegs bist. Oft kannst Du das System aber austricksen, indem Du eine normale Scheckkarte hier hineinsteckst.
Apropos Ladekabel: Wenn Du Deinen Ladeadapter für das Handy vergessen hast, findest Du oftmals am Fernseher einen USB-Anschluss. Der kann jetzt eine gute Alternative sein.
Und wenn Du nach einer durchfeierten Nacht einfach nur ausschlafen willst: Mit Wäscheklammern aus dem Schrank kannst Du den Vorhang so zusammenklammern, dass kein störendes Sonnenlicht eindringt.
Sicherheit zu jeder Zeit!
Am sichersten wird Dein Rucksack, wenn Du Deine Wertsachen offensichtlich an anderer Stelle platzierst. Ein Fake-Portemonaie in der Hosentasche fällt Langfingern auf und lenkt dementsprechend von der echten Geldbörse im Rucksack ab. Sinnvoll ist es trotzdem, die Wertsachen aufzuteilen, wenn Du mit mehreren Leuten unterwegs bist.
Idealerweise trägst Du gar nicht sehr viel Bargeld mit Dir herum. Am Geldautomaten bekommst Du jederzeit Geld, im Bedarfsfall sogar zu einem guten Wechselkurs. Natürlich kannst Du an vielen Stellen sowieso mit EC- oder Kreditkarte zahlen.
Spar‘ viel Geld in aller Welt!
Das geht bereits los mit einer touristischen Grundausstattung. In der lokalen Tourist-Information bekommst Du häufig kostenlose Stadtpläne und manchmal auch nette, lokale Give-Aways. Zudem kannst Du Dich hier über Veranstaltungen und touristische Angebote informieren, Flyer mitnehmen und eventuell sogar Gutscheine finden, die den Eintritt bei Veranstaltungen reduzieren.
Fast überall gibt es auch einen Citypass, den Du ebenfalls in der Tourist-Information bekommen kannst. Für den musst Du zwar etwas Geld lockermachen, kommst dann aber in viele Attraktionen vergünstigt oder gar kostenlos hinein.
Wenn Du abends und nachts Party machen willst, aber nicht wirklich weißt, wo Du es sich am ehesten lohnt (auch finanziell), dann entscheide Dich für einen Pub-Crawl. Dabei zahlst Du zwar alle Drinks selbst, findest aber am leichtesten Anschluss und siehst etwas vom lokalen Nightlife.
Solltest Du am Ende der Reise noch lokales Geld übrighaben, so gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder deckst Du Dich mit Souvenirs ein, über die sich vielleicht auch Deine Freunde zu Hause freuen. Oder Du besorgst dir bei einer international tätigen Handels- oder Gastronomiekette eine Guthabenkarte, denn die kannst Du zumeist auch zu Hause nutzen. Dritte Variante: Schenk‘ das Geld einem Bettler. Der kann mehr damit anfangen als Du, wenn Dich die Heimat wieder hat.
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