Kolonialer Luxus ist für viele Menschen auch heute noch ein Synonym für die Ausbeutung der indigenen Bevölkerung des jeweiligen Landes. Vor allem in Asien und Afrika hatten viele Länder unter den Europäern zu leiden, die sich bekanntlich gerne als Herrenmenschen aufspielten.
Selbstverständlich kann man auch in Sambia viele Geschichten dieser Art erzählen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass man von der kolonialen Geschichte durchaus zu profitieren weiß. Sambia lockt Touristen aus aller Welt mit kolonialem Charme, authentischer Wildnis und den weltberühmten Victoriafällen. Da Sambia zudem zu einem der sichersten Reiseländer Afrikas gehört, mausert sich das Binnenland im Süden Afrikas derzeit von einem Geheimtipp zu einem beliebten Reiseziel. Globetrotter, die etwas auf sich halten, wollen ohnehin mindestens einmal im Leben die Victoriafälle gesehen haben. Einfacher und angenehmer als heute war dies noch nie möglich.
Obwohl der Sambesi der Namensgeber Sambias ist, kennen wohl nur die wenigsten Europäer seinen Namen. Die Victoriafälle hingegen kennt man schon eher – zumindest dem Namen nach. Benannt wurden sie nach der damaligen britischen Königin Victoria, nachdem der schottischer Missionar David Livingstone sie 1855 entdeckt und als „das schönste, was ich in Afrika je zu Gesicht bekam“ beschrieben hatte. Ihre Breite von mehr als 1700 Meter bei einer Fallhöhe von 110 Metern machen die Victoriafälle zu einem Naturphänomen, dessen Sprühnebel bereits aus 30 Kilometern Entfernung zu sehen ist.
Um kolonialen Luxus zu erleben, muss man sich aber nicht so weit von den Fällen entfernen: Nur wenige hundert Meter von hier steht das Royal Livingstone Victoria Falls Zambia Hotel by Anantara. Dabei handelt es sich um ein 5-Sterne-Hotel, das ganz im kolonialen Stil errichtet wurde. Obwohl das Hotel immerhin 173 Suiten und luxuriöse Zimmer mit eigener Veranda besitzt, kann es als eine Oase der Ruhe bezeichnet werden. Straßenlärm und ähnlichen Trubel muss man hier jedenfalls nicht befürchten: Die Geräuschkulisse wird freilich dominiert durch das Tosen der Wasserfälle.
Klar ist: Wer dieses Hotel besucht, der kommt wegen der Wasserfälle. Dass man von hier aus auch zu aufregenden Safaris in die umliegende Wildnis aufbrechen kann (wofür selbstverständlich geführte und komplett organisierte Touren angeboten werden), könnte dabei fast übersehen werden. Von Mitte August bis Mitte Januar, also in der Zeit des tendenziell geringen Wasserstandes, bieten die Wasserfälle sogar noch ein zusätzliches Highlight: Unmittelbar an der Kante der Wasserfälle befindet sich der „Devil’s Pool“. Dabei handelt es sich um ein kleines, natürliches Bassin, in dem mutige Menschen bei spektakulärer Aussicht baden dürfen.
Das Hotel selbst stellt dazu quasi ein Kontrastprogramm dar. Hier dürfen die Gäste schlemmen und schlummern, sich im Spa verwöhnen lassen und beim Essen auf der Terrasse Zebras und Affen beobachten.
Wer zum ersten Mal ein Minor-Hotel besucht, wird von dessen Service und Ausstattung überrascht sein. Stammgäste wissen freilich, dass die Hotelkette mit ihren Anantara-Resorts dort zu finden ist, wo es Spektakuläres zu entdecken gibt. Das können staubtrockene Wüstengegenden sein, üppige Regenwälder oder einsame Strände. Überall können sich die Gäste über ein unvergessliches Fest für alle Sinne freuen.
Weitere Informationen findest du auf Royal Livingstone Victoria Falls
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